
Häufige Fragen
Es tauchen immer wieder Fragen auf, daher habe ich hier ein paar häufige Fragen in einem FAQ zusammengetragen. Zuvor aber noch ein kleiner Überblick, wie eine Bestellung bei mir abläuft.
Bestellablauf

1
Anamnesebogen ausfüllen
Damit ich mehr über dein Tier herausfinde, musst du zuerst den Anamnesebogen ausfüllen. Darin wirst du auch gefragt welche Leistungen du buchen möchtest. Daher mach dir zuerst ein Bild davon was du buchen möchtest. Meld dich immer gern bei Fragen.
Ich schaue mir den ausgefüllten Anamnesebogen an und stelle dir Rückfragen, falls ich welche habe.
2
Rechnung & Planerstellung
Sind alle Fragen geklärt, mache ich die Rechnung zurecht und schicke sie dir per E-Mail. Wenn für dich alles passt, überweist du mir das Geld und die Planerstellung startet. In der Regel brauche ich dafür maximal 2 Wochen. Den Plan bekommst du dann per Mail zugeschickt.
3
Juhu,es kann losgehen!
Wenn der Plan fertig ist, schicke ich ihn dir zu. Dann schaust du ihn in Ruhe durch und notierst dir eventuelle Fragen.
Diese klären wir dann via Mail, Telefon oder Whatsapp - wie du möchtest. Dann kannst du loslegen.
Natürlich stehe ich dir mit Rat und Tat zur Seite, falls es Probleme geben sollte.
FAQ
Einige Fragen kommen immer wieder und ich habe einige davon für dich aufgelistet. Deine Frage ist nicht dabei? Kein Problem, meld dich einfach bei mir :-)
Geht die Beratung auch auf Entfernung? Musst du das Tier nicht live sehen?
Ja, meine Beratung funktioniert auch auf Entfernung sehr gut. Du füllst einfach einen ausführlichen Anamnesebogen aus, wir bleiben eng im Austausch und über Bilder kann ich Gewicht und Zustand deines Lieblings einschätzen. Wenn du möchtest oder wir uns unsicher sind, machen wir einfach einen kurzen Videocall – so bekommst du eine Beratung, die fast so ist, als würde ich dein Tier live sehen.
Mein Tierarzt hat mir von BARF abgeraten, warum?
Viele Tierärzt*innen raten von BARF ab, weil sie oft nur die Fälle sehen, in denen falsch "gebarft" wird – zum Beispiel wenn Hunde/Katzen nur Fleisch bekommen und dadurch viele wichtige Nährstoffe fehlen. Die Besitzer geben dann jedoch an, dass sie barfen. BARF selbst ist kein geschützter Begriff, und leider verstehen viele darunter auch einfach Rohfütterung ohne ausgewogene Zusammensetzung. Würde BARF immer richtig umgesetzt werden, hätten die Tierärzt*innen sicherlich nicht so eine Meinung davon.
Kann ich den Futterplan jederzeit auch selbst anpassen?
Teilweise kannst du den Futterplan selbst anpassen: Du kannst z.B. bestimmen welches Fleisch, Gemüse oder Knochen du genau füttern möchtest. Dafür findest du auch Lebensmittellisten im Plan. Auch manche Mengen lassen sich selbst anpassen – zum Beispiel bei Phasen mit mehr oder weniger Energiebedarf. Den kompletten Plan solltest du jedoch nicht eigenständig ändern. Wenn nötig, passe ich ihn aber jederzeit gern für dich an.
Was hältst du von BARF-Mixen?
Komplett-Mixe sind nur im Notfall empfehlenswert, da sie nicht individuell auf dein Tier abgestimmt sind. Es gibt aber praktische Mixe, zum Beispiel für Innereien, die bereits im richtigen Verhältnis gemischt sind. Solche kannst du guten Gewissens nutzen – einen fertigen Mix ohne individuelle Anpassungen kann ich jedoch nicht empfehlen. Frag mich gern wenn du dir unsicher bist und ich geb dir meine Einschätzung was ich von dem BARFmix halte, den du im Blick hast.
Was mache ich im Urlaub?
Auch im Urlaub kannst du barfen – es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie dein Hund weiterhin gut versorgt ist. Ich hab hier auch einige Kompromiss-Lösungen im Kopf. Wichtig ist die Vorbereitung: Bei längeren Reisen (2 Wochen oder mehr) kann eine Umstellung auf Nass- oder Trockenfutter sinnvoll sein. Teste das am besten vorher, damit es im Urlaub keine bösen Überraschungen gibt. Gern berate ich dich natürlich auch dazu.
Ist es normal, dass er/sie nicht mehr so große Häufchen macht?
Ja, das ist völlig normal! BARF wird vom Körper deutlich besser verwertet, deshalb fällt der Kot kleiner aus. Bei herkömmlichem Fertigfutter sorgen oft billige Füllstoffe für größere, stark riechende Häufchen – das belastet den Körper. Kleinere Häufchen bei BARF sind also ein gutes Zeichen und noch ein schöner Nebeneffekt: Sie riechen meist auch weniger.
Warum trinkt mein Tier so wenig, seit es BARF bekommt?
Keine Sorge, das ist völlig normal! BARF besteht zu etwa 70 % aus Wasser, daher nehmen Hunde & besonders Katzen den größten Teil ihres Flüssigkeitsbedarfs direkt über das Futter auf. Dennoch solltest du natürlich immer frisches Wasser zur Verfügung stellen.
Ist es nicht besser, erst zu barfen, wenn der Hund/die Katze ausgewachsen ist?
Ich empfehle gerade heranwachsenden Tieren BARF! Denn in der Wachstumsphase wirkt es besonders positiv: Es unterstützt ein gleichmäßiges Wachstum, fördert gesunde Knochen und Zähne und sorgt dafür, dass dein Hund oder deine Katze von Anfang an abwechslungsreiche Geschmäcker und Konsistenzen kennenlernt. Bei Katzen hilft das, spätere Mäkelei zu vermeiden. Wer den Aufwand nicht dauerhaft möchte: BARF bis zum Ausgewachsen-Sein, danach kann man immer noch auf gutes Nassfutter umstellen.
Mein Tier ist schon so alt, kann ich dennoch umstellen?
Auch ältere Tiere können problemlos auf BARF umgestellt werden! Wichtig ist nur, etwas vorsichtiger vorzugehen und die Umstellung langsam zu gestalten. Der Vorteil: Du kannst gezielt auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes oder deiner Katze eingehen und flexibel dort unterstützen, wo es gerade nötig is.